deutsche Schriftstellerin; Werk: Lyrik, Romane, Reportagen, Essays, Kolumnen; Buchveröffentlichungen u. a.: "Gegend", "Webers Protokoll", "36.9°", "Rotlicht", "Kreuzzug mit Hund", "Schutzzone", "Reichskanzlerplatz"

* 9. Januar 1982 Bremen

Herkunft

Nora Bossong, kath., wurde am 9. Jan. 1982 in Bremen geboren. Ihr Vater arbeitete als Sozialwissenschaftler für den Hamburger Senat. Nach der Trennung ihrer Eltern wuchs B. sowohl in Bremen als auch in Hamburg in einem behüteten, friedensbewegten Milieu auf. Sie hat eine Halbschwester.

Ausbildung

B. begann schon als Kind zu schreiben. 2001-2005 studierte sie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2005 begann sie außerdem ein Studium der Philosophie, Kulturwissenschaft und Komparatistik in Leipzig, Potsdam, Berlin und Rom, das sie mit einer Magisterarbeit zur Inszenierung des Bösen bei Regisseur David K. Lynch abschloss.

Wirken

Einordnung

EinordnungB. zählt zu einer der profiliertesten und vielseitigsten Schriftstellerinnen ihrer Generation in Deutschland, die sich zudem regelmäßig zu gesellschaftspolitischen Themen äußert. Die Fachkritik würdigte insbesondere ihre sprachliche Virtuosität und ihre Vielfalt. Ab 2001 veröffentlichte sie in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien. Ihr Werk umfasst Romane, Sachbücher und Gedichte sowie Essays, Reportagen und Kolumnen u. a. für "DIE ZEIT"...

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